Jugendfantasy in Steinzeitsetting

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Das Cover vermittelt einen mystischen ersten Eindruck und der Klappentext klingt vielversprechend: die Kombination von fantastischen Elementen mit einer Steinzeitwelt ist erfrischend anders, viel zu viele Fantasyromane haben ein generisches Pseudomittelalter. Auch die irrlichternden Risse haben mir sehr gut gefallen. Am Schreibstil hab ich nichts konkretes auszusetzen, aber irgendwie vermittelte er mir das Gefühl, einen Jugendroman zu lesen. Vielleicht liegt es an den relativ kurzen, schlicht strukturierten Sätzen. Daran ist natürlich nichts falsch, aber es entspricht nicht dem, was ich momentan suche. Zudem fand ich, dass das gewisse etwas fehlte: ein akuter Konfliktpunkt, ein Cliffhanger, ein persönlicheres Rätsel, als das im Klappentext angesprochene Thema.