Magie, Gefahr, Mut: zwischen Welten zerbrechlich.

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fönbo Avatar

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Die Figuren wirken intensiv und greifbar, besonders der namenlose Junge und Merana, deren innerer Konflikt und zunehmende Stärke mit leiser, berührender Tiefe gezeichnet werden.

Der Aufbau kombiniert märchenhafte Mythen mit einer apokalyptischen Erzählweise, die sich langsam, aber eindringlich entfaltet und dabei immer mehr an Dramatik gewinnt.

Inhaltlich verbindet die Geschichte Themen wie Naturgewalt, spirituelle Weltsicht, Stammesleben und persönliche Entwicklung zu einer beklemmenden, atmosphärischen Dichtung.

Die Handlung steigert sich vom mystischen Staunen bis zum existenziellen Überlebenskampf. Mit einem düsteren Sog, der einen nicht mehr loslässt.

Die Sprache ist poetisch, detailreich und voller starker Sinneseindrücke, ohne dabei künstlich zu wirken. Sie schafft eine Welt, die man fühlt, riecht und fürchtet.

Das Cover spiegelt diese Spannung zwischen Naturmystik und Bedrohung visuell wider: flirrendes Licht.