Fantasy in erfrischend altem Setting: Prequel zu "Das Licht aus dem Nebel"
"Die Stimme im Licht" ist ein eigenständiger Roman aus verschiedenen Perspektiven. Das Setting ist sehr ansprechend und für Fantasy -für mich zumindest- im steinzeitlichem Gewand etwas Neues. Rückwärtsgewandt ist es dadurch aber keineswegs, es trägt viel mehr zu einer mystischen Grundstimmung bei. Magie ist noch nicht entdeckt, die Protagonisten sehen sich den mystischen Phänomenen und dem Wandel auf ihre Welt ausgesetzt. Auch einen Wandel der jeweils erwarteten gesellschaftlichen Rollen stoßen -insbesondere die Protagonistin- für sich an. "Die Stimme im Licht" ist ein Prequel zu "Das Licht aus dem Nebel", kann aber sowohl davor als auch danach gelesen werden, ohne jeweils Spannung vorwegzunehmen.
Die Charaktere sind gekonnt ausgestaltet und sorgen für den ein oder anderen Schmunzler, was zusätzlich zur Unterhaltung beiträgt, dem Ganzen jedoch keine Ernsthaftigkeit nimmt. Im Vergleich zur Trilogie sind es weniger Perspektiven, was für einen Einzelband jedoch einen sehr schnellen Einstieg ermöglicht. Die Sprache ist wie gewohnt sehr flüssig und sorgt dafür, dass man sich sowohl die Fantasywelt als auch die Charaktere sehr gut vorstellen kann.
Absolute Lese-Empfehlung von mir!
Die Charaktere sind gekonnt ausgestaltet und sorgen für den ein oder anderen Schmunzler, was zusätzlich zur Unterhaltung beiträgt, dem Ganzen jedoch keine Ernsthaftigkeit nimmt. Im Vergleich zur Trilogie sind es weniger Perspektiven, was für einen Einzelband jedoch einen sehr schnellen Einstieg ermöglicht. Die Sprache ist wie gewohnt sehr flüssig und sorgt dafür, dass man sich sowohl die Fantasywelt als auch die Charaktere sehr gut vorstellen kann.
Absolute Lese-Empfehlung von mir!