Thema ein bisschen verschenkt
Kornelia Schmid hat mit ihrem Fantasyroman „Die Stimmen im Licht“ etwas ziemlich Ungewöhnliches geschrieben. Ein Fantasyroman, der in der Steinzeit spielt, so etwas habe ich tatsächlich noch nicht gelesen und ich war deswegen ziemlich gespannt. Leider muss ich gestehen, dass ich, was vielleicht meinem Alter geschuldet ist, ziemlich lange gebraucht habe, bis ich alles sortiert hatte. Wer gehört wohin, wessen Stamm ist das und dergleichen mehr. Obwohl der Schreibstil ziemlich flüssig ist, hat mir das dann doch etwas die Freude verdorben. Da hätte ich mir etwas mehr Klarheit gewünscht. Würde mich freuen, wenn die Autorin beim nächsten Roman darauf achten würde. Auch der ständige Perspektivenwechsel hat mich ein wenig ins Schlingern gebracht. Das ist schade, da die Idee dahinter eigentlich recht nett war, so reicht es aber nicht für die vorderen Plätze.