Die Strömung

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ger6892daerger Avatar

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Das Cover des Buches hat mich sofort angesprochen. Es zeigt in dunkelblauen Farben im Vordergrund ein leeres Boot, das auf den Wellen eines großen Meeres schwimmt. Es wird sofort eine düstere Atmosphäre vermittelt, was ja für einen Krimi wichtig ist.
Im Vorkapitel, das einige Jahre vor der Haupthandlung spielt, treffen sich vier Männer in einer Bar. Sie reden über eine politische Organisation, die sich nationalsozialistische Revolution Schweden nennt. Sie sind ganz offensichtlich rechtsradikal und fremdenfeindlich eingestellt. Einer der Vier hat Geburtstag und bekommt als Geschenk ein Treffen mit einer Prostituierten. Kurze Zeit später kommt er zurück und man hat als Leser den Verdacht, dass er die Frau umgebracht hat.
Dann geht die Geschichte in die Jetztzeit. Oma Judith spielt mit ihrer Enkelin Emelie, die aus Ghana adoptiert worden ist. Sie wird ans telefon gerufen. Als sie kurze Zeit später zurückkommt, liegt Emelie tot im Garten und ihr Vater Sebastian steht bei ihr. Ihre Mutter Liv ist gerade in Thailand, als sie die schreckliche Nachricht erreicht. Olivia Rönning, Streifenpolizistin und ihr Kollege Frans Jönsson werden mit dem Fall beauftragt.
Wer tötet ein unschuldiges Kind und warum?? Diese Frage stellt sich zu Beginn dieses Krimis und ich wäre sehr daran interessiert, wie sich der Fall weiter entwickelt.