Endlich eine neue Folge der Serie

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sabsisonne Avatar

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Schon in den Vorgängerbänden war ich beeindruckt von dem Schreibstil der Autorin. Die Beschreibungen von Landschaft, Gefühlen und Stimmungen, lässt einen tief in die Geschichte eintauchen. Man befindet sich quasi mitten im Geschehen. Auch wenn man das in diesem Fall gar nicht möchte.
Am Anfang des Buches treffen sich vier Männer. Es genügen nur wenige Zeilen um zu begreifen, dass diese der ultrarechten Szene zuzuordnen sind.
Dann wird das dreijährige Mädchen tot aufgefunden. Man erfährt, dass sie aus Ghana stammt und adoptiert wurde und ihr Vater in einer Flüchtlingsunterkunft arbeitet.
Das genügt um zu wissen, in welche Richtung dieser skandinavische Krimi gehen wird.
Und dann erfahren wir Neues von Olivia, die jetzt als Streifenpolizistin unter konservativen männlichen Kollegen an dem Ort arbeitet, an dem die Verbrechen beginnen.

Auch wenn es immer etwas schwierig ist, wenn es kleine Kinder trifft, ist dieses Buch ein Muss für alle Fans von skand. Krimis im Allgemeinen und von Olivia und Tom im Besonderen.

Ich jedenfalls freue mich auf mehr....