Leider ein hochaktuelles Thema

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bedard Avatar

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2oo5 in einer Hotelbar: vier sehr schwedisch und militärisch wirkende Männer diskutieren den Entwurf eines faschistischen Textes, vielleicht ein Parteiprogramm. Acht Jahre später wird ein dreijähriges Mädchen in einem kleinen Ort in Schonen in der Sandkiste ermordet, als ihre Großmutter kurz im Haus zum telefonieren ist. Der Adoptivvater arbeitet in einer Flüchtlingsunterkunft, das Kind stammt aus Ghana. Die örtliche Polizei ist schockiert, Unterstützung aus der Großstadt angefordert.
Die Strömung ist Teil einer Reihe, die mir bisher unbekannt war. Trotzdem ist es mir leicht gefallen, in die Handlung hineinzufinden. Auch wenn es relativ viele verschiedene Handlungsstraenge und Personen gibt, stoert das den Lesefluss und den Spannungsaufbau nicht. Das Cover laesst an all die Fluechtlinge denken, die ihr Leben riskieren, um Krieg und Armut in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu entkommen.