Vier Männer treffen sich in einer Bar und verschwinden in einer Nische. Dort beschließen sie einen Pakt. Das Treffen ist geheim und niemand soll davon erfahren. Zumindest noch nicht.
Szenenwechsel: Jahre später macht die Streifenpolizistin Olivia Rönning auf dem Weg zur Arbeit noch an einer Sehenswürdigkeit halt. An ihrem derzeitigen Einsatzort, der nur vorübergehend ihr Arbeitsplatz ist, liegt ein berühmter Skulpturengarten, den sie sich heute anschaut. Doch in dem abgelegen Garten fühlt sich Olivia überhaupt nicht wohl und kommt sich beobachtet vor. Schnell flieht sie von dem unheimlichen Ort mit einem sehr mulmigen Gefühl.
Judith spielt mit ihrer kleinen Enkelin im Garten. Als ihr Telefon klingelt, geht Judith kurz ins Haus und läßt das Mädchen alleine. Nach dem kurzen Telefonat kehrt Judith in den Garten zurück und ist überrascht ihren Schwiegersohn schon hier zu sehen, da er normalerweise länger arbeitet. Dieser schaut mit entsetztem Blick in den Sandkasten. Dort liegt das Kind mit verdrehtem Kopf leblos im Sand.
Als die Polizistin Olivia Rönning mit ihrem Kollegen Frans am Tatort erscheint beginnen sie gleich mit den Ermittlungen.
Die Mutter hält sich derzeit bei einem Yoga-Seminar im Ausland auf. Diese wird sofort benachrichtig und kommt umgehend zurück. Wer hatte einen Grund das kleine Mädchen zu töten? Der Vater ist in einem Asylantenwohnheim als Sozialarbeiter tätig. Die ermordete Emilie wurde zuvor adoptiert. Sie kommt aus dem afrikanischen Raum. Wollte sich jemand an dem Vater rächen, weil er sich so sehr für Ausländer einsetzt? Kurze Zeit später wird ein kleiner Junge ermordet. Auch dieser hat ausländische Wurzeln. Olivia glaubt an einen rassistischen Hintergrund und eine Verbindung der Morde und ermittelt in diese Richtung.
Ein sehr gelungenes Buch das sich mit einem aktuellen Thema auseinandersetzt. Es war sehr unterhaltsam, aber das gewisse Etwas hat mir in diesem Buch dann doch noch gefehlt. Deshalb gibt es von mir hier nur „4“ Sterne.