Die Stunde der Lilie
Nachdem ich die LP hier bei Vorabalesen mit zur Gemüte gezogen hatte habe ich mir dieses Buch gekauft. Das Cover ist passend zum Thema. In meiner Vorstellung passen die beiden Hauptdarsteller der Edelsteintrilogie (welche ich dort allerdings fehlbesetzt empfand) sehr gut zur Story. Also falls mal eine Verfilmung geplant ist… Nun zur Handlung- die moderne deutsche Julia landet bei einem Ausritt am Hof des berühmten Sonnenkönigs. Von der Gegenwart in das 17 Jahrhundert ohne große Sprachkenntnisse. Dort wird sie Mündel des Königs und zu einer Hofdame erzogen. Julia versucht sich in das Hofleben zu integrieren, verfängt sich allerdings auch in die höfischen Ränkespiele, wo Neider nach ihrem Leben trachten… Obwohl sie sich besser einlebt als gedacht, kann sie ihre “alte“ Heimat nicht vergessen. Ich vergebe 3 Punkte. Der Lesestil ist flüssig, Julia und ihr Mentor Etienne sind beide wundervolle Charaktere. Obwohl es ein Fantasy Roman ist, kommt der große Minuspunkt durch fehlende Logik zustande. Julia macht eine Zeitreise schön und gut aber warum wechselt sie zu der Zeit auch gleich noch den Ort? Zu Beginn erfährt der Leser, dass eine Klassenfahrt geplant ist und Julia den Französichkurs besucht. Ebenso war Julia bereits in Frankreich gewesen- im Versailles der Moderne. Viele Möglichkeiten also vom modernen Frankreich aus die Zeitreise zu beginnen. Aber Nein- in einem deutschen Dorf naha einer keltischen Grabungsstätte (welche nicht weiter in der Handlung überhaupt eine Rolle spielt) fällt sie in ein Raum/Zeitloch. An einem 18.10… Julia versucht immer wieder die Stelle im Wald zu finden. Nach reiflicher Überlegung vermutete sie, dass sie nur an einem keltischen Feiertag reisen kann. Darum sieht sie freudig Beltaine entgegen, da sie am Tag des kalendarischen Gegenstückes in der Vergangenheit gelandet ist. Leider ist der 18.10 nicht der 31.10… Kleinigkeiten wo ich doch aus dem Lesefluss gedanklich gefallen bin. Manch einer wird es überlesen aber dafür gibt es das Nachwort- dort sind alle historischen Ungenauigkeiten aufgelistet, wem es bisher nicht aufgefallen ist der wird spätestens jetzt mit der Nase drauf gestoßen. Gute Idee, tolle Figuren aber die Sache ist nicht ganz durchdacht oder besser gesagt rund.
Nachdem ich die LP hier bei Vorabalesen mit zur Gemüte gezogen hatte habe ich mir dieses Buch gekauft. Das Cover ist passend zum Thema. In meiner Vorstellung passen die beiden Hauptdarsteller der Edelsteintrilogie (welche ich dort allerdings fehlbesetzt empfand) sehr gut zur Story. Also falls mal eine Verfilmung geplant ist… Nun zur Handlung- die moderne deutsche Julia landet bei einem Ausritt am Hof des berühmten Sonnenkönigs. Von der Gegenwart in das 17 Jahrhundert ohne große Sprachkenntnisse. Dort wird sie Mündel des Königs und zu einer Hofdame erzogen. Julia versucht sich in das Hofleben zu integrieren, verfängt sich allerdings auch in die höfischen Ränkespiele, wo Neider nach ihrem Leben trachten… Obwohl sie sich besser einlebt als gedacht, kann sie ihre “alte“ Heimat nicht vergessen. Ich vergebe 3 Punkte. Der Lesestil ist flüssig, Julia und ihr Mentor Etienne sind beide wundervolle Charaktere. Obwohl es ein Fantasy Roman ist, kommt der große Minuspunkt durch fehlende Logik zustande. Julia macht eine Zeitreise schön und gut aber warum wechselt sie zu der Zeit auch gleich noch den Ort? Zu Beginn erfährt der Leser, dass eine Klassenfahrt geplant ist und Julia den Französichkurs besucht. Ebenso war Julia bereits in Frankreich gewesen- im Versailles der Moderne. Viele Möglichkeiten also vom modernen Frankreich aus die Zeitreise zu beginnen. Aber Nein- in einem deutschen Dorf naha einer keltischen Grabungsstätte (welche nicht weiter in der Handlung überhaupt eine Rolle spielt) fällt sie in ein Raum/Zeitloch. An einem 18.10… Julia versucht immer wieder die Stelle im Wald zu finden. Nach reiflicher Überlegung vermutete sie, dass sie nur an einem keltischen Feiertag reisen kann. Darum sieht sie freudig Beltaine entgegen, da sie am Tag des kalendarischen Gegenstückes in der Vergangenheit gelandet ist. Leider ist der 18.10 nicht der 31.10… Kleinigkeiten wo ich doch aus dem Lesefluss gedanklich gefallen bin. Manch einer wird es überlesen aber dafür gibt es das Nachwort- dort sind alle historischen Ungenauigkeiten aufgelistet, wem es bisher nicht aufgefallen ist der wird spätestens jetzt mit der Nase drauf gestoßen. Gute Idee, tolle Figuren aber die Sache ist nicht ganz durchdacht oder besser gesagt rund.