Eine französische Lilie

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Die sechzehnjährige Julia hat es nicht leicht in der Schule, sie ist zwar eine sehr gute Schülerin, besonders in Geschichte, allerdings in ihrem Wahlfach Französisch kommt jede Hilfe zu spät. Als sie wieder einmal eine Fünf kassiert und auch nich mit ihrer Feindin Melanie aneinandergerät, versucht ihre Freundin Nina sie durch einen nachmittäglichen Ausflug hoch zu Ross ein bißchen abzulenken. Das klappt auch ganz gut, bis sie in die Nähe einer letzt erst wiedergefundenen Ausgrabungsstätte der Kelten gelangen und die Pferde wegen eines Keilers zu scheuen beginnen. Julias Pferd Isobel geht durch und Julia findet sich plötzlich im 17. Jahrhundert in Frankreich wieder. Gefunden wird sie von keinem Geringeren als Ludwig XIV., der großes Interesse an dem jungen Mädchen zeigt, sie für sein Mündel erklärt und sie in Obhut von Etienne de Montsauvan, einem jungen Adligen, gibt, der ihr Lehrer wird. Im Schloß Versailles versucht Etienne Julia die Etikette, Reiten und ganz besonders das ihr verhasste Französich beizubringen und nach zwei Monaten, in denen das Mädchen sich im Frankreich des 17. Jahrhunderts einlebt, hat sich Julia sehr verändert und alles gelernt. Allerdings gibt es auch gewisse Neider im Palast, die nicht ertragen können, dass sich der König für die junge Deutsche interessiert und ganz besonders werden Intrigen von des Königs Mätresse gegen Julia gewoben. Doch durch Etienne wird Julia beschützt und trägt dazu bei, dass Gegner des Königs gefasst werden können
Eine spannende und fesselnde Zeitreisegeschichte, die es auf jeden Fall mit Kerstin Giers 'Rubinrot' aufnehmen kann.