Gefühlsgewaltige Worte machen Gänsehaut
"Mr. Lamb hat's voll drauf!", würden meine Schüler sagen.
Mit gefühlsgewaltigen Beschreibungen wird einem eine grausame Tat sehr anschaulich dargestellt. Mir ist immer noch etwas unwohl in meiner Haut und die Gänsehaut bleibt wohl noch ein bisschen.
Der Autor setzt sehr wirkungsvoll seine Worte ein. Er schafft eine Stimmung, die mir sehr unter die Haut ging. Vor allem für mich als Lehrerin war es sehr beängstigend diese Zeilen zu lesen, denn nachdem nun schon mehrmals an Schulen solch schreckliche Taten vollbracht wurden, kamen selbstverständlich schon öfters Überlegungen unter Kollegen zur Tagesordnung: "Was wäre, wenn das mal bei uns passiert?".
Die beiden Hauptfiguren sind sehr emtionionsgeladen beschrieben. Mo ist nicht nur Opfer dieses Anschlags, sondern auch schon als Kind vom Vater missbraucht worden, sodass hier viel Stoff vorhanden ist, der die Person immer wieder anders handeln lässt, als vielleicht "unbefleckte" Menschen.
Die Sache mit dem Kloster passt toll ins Geschehen und es verdeutlicht mal wieder, dass Menschen, die in Notsituationen geraten, doch wieder zum Glauben zurückgreifen, obwohl sie sonst keinen Gedanken an Gott hegen. Plötzlich ist Beten eine der natürlichsten Sachen der Welt und hält einen davon ab völlig unkontrolliert auszurasten und völlig die Nerven und auch die Hoffnung zu verlieren. Hier ist das sehr eindrucksvoll und einleuchtend beschrieben. Der letzte Grashalm, an den man sich klammert, bevor man ertrinkt.
Nun ist es mal wieder so gemein, dass die Leseprobe schon zu Ende ist, obwohl man doch noch so viel mehr erfahren möchte. Warum war Caelum denn eigentlich nicht an der Schule, was hat es mit Velvet auf sich, wie verkraftet Mo die ganze Sache, wird alles noch aufgelöst und wie kann es sein, dass wieder so etwas wie Alltag nach Columbine kommt???
Fragen über Fragen und ich hätte unbedingt gerne die Antworten .... 
\>\> Manche Bücher müssen gekostet werde, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz . \<\< aus Tintenherz S.16 (Cornelia Funke)
Mit gefühlsgewaltigen Beschreibungen wird einem eine grausame Tat sehr anschaulich dargestellt. Mir ist immer noch etwas unwohl in meiner Haut und die Gänsehaut bleibt wohl noch ein bisschen.
Der Autor setzt sehr wirkungsvoll seine Worte ein. Er schafft eine Stimmung, die mir sehr unter die Haut ging. Vor allem für mich als Lehrerin war es sehr beängstigend diese Zeilen zu lesen, denn nachdem nun schon mehrmals an Schulen solch schreckliche Taten vollbracht wurden, kamen selbstverständlich schon öfters Überlegungen unter Kollegen zur Tagesordnung: "Was wäre, wenn das mal bei uns passiert?".
Die beiden Hauptfiguren sind sehr emtionionsgeladen beschrieben. Mo ist nicht nur Opfer dieses Anschlags, sondern auch schon als Kind vom Vater missbraucht worden, sodass hier viel Stoff vorhanden ist, der die Person immer wieder anders handeln lässt, als vielleicht "unbefleckte" Menschen.
Die Sache mit dem Kloster passt toll ins Geschehen und es verdeutlicht mal wieder, dass Menschen, die in Notsituationen geraten, doch wieder zum Glauben zurückgreifen, obwohl sie sonst keinen Gedanken an Gott hegen. Plötzlich ist Beten eine der natürlichsten Sachen der Welt und hält einen davon ab völlig unkontrolliert auszurasten und völlig die Nerven und auch die Hoffnung zu verlieren. Hier ist das sehr eindrucksvoll und einleuchtend beschrieben. Der letzte Grashalm, an den man sich klammert, bevor man ertrinkt.
Nun ist es mal wieder so gemein, dass die Leseprobe schon zu Ende ist, obwohl man doch noch so viel mehr erfahren möchte. Warum war Caelum denn eigentlich nicht an der Schule, was hat es mit Velvet auf sich, wie verkraftet Mo die ganze Sache, wird alles noch aufgelöst und wie kann es sein, dass wieder so etwas wie Alltag nach Columbine kommt???
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\>\> Manche Bücher müssen gekostet werde, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz . \<\< aus Tintenherz S.16 (Cornelia Funke)