Ein Stück DDR-Vergangenheit

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timphilipp Avatar

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Nach ihrer Scheidung zieht Annabel Hansen mit ihrer fünfjährigen Tochter nach Rügen, um dort ein neues Leben anzufangen. Alles fügt sich gut für sie - sie mietet ein gemütliches Haus, hat in ihrem Beruf einen ersten Auftrag für eine Werbekampagne. Allerdings wird sie schon in der ersten Nacht von einem Albtraum heimgesucht: sie selbst mit ihrer Mutter in der Küche der Wohnung in der ehemaligen DDR, ein Bild malend, das sie bis zum heutigen Tage aufbewahrt. Es war der letzte Abend mit ihrer Mutter.
Es handelt sich um eine interessant klingende, leicht zu lesende Familiengeschichte, die sich mit dem Thema Fluchthilfe aus der DDR befasst. Unter Zuhilfenahme der Informationen des Klappentextes lässt sich annehmen, dass Annabels Mutter die Flucht aus der DDR ergriffen hat und das Vorhaben gescheitert ist. Auf jeden Fall möchte ich mehr erfahren.