Nach dem Prolog, in dem eine (kranke?) Frau ihre Erinnerungen aufzeichnet, lernen wir die Ich-Erzählerin des Buches kennen. Annabel startet mit ihrer fünfjährigen Tochter nach einer gescheiterten Ehe einen Neuanfang an der Ostseeküste. In diesem Kapitel ist die Welt perfekt und ich fühlte mich sofort an die Meeresküste in ein Häuschen mit Traumgarten versetzt - so wie die Erzählerin. Doch schon im zweiten Kapitel ziehen Wolken auf, wir erfahren vom Kindheitstrauma von Annabel, die von ihrer Mutter getrennt wurde. Das und die Kurzbeschreibung lassen darauf schließen, dass sich Annabel ihrer Vergangenheit stellen und ihre Geschichte aufdecken muss.
Mir hat die Leseprobe gefallen, sie führt gut ein und erklärt sowohl die Erzählerin als auch Teile ihres Lebenslaufes. Da mich die deutsch-deutsche Vergangenheit sehr interessiert, interessiert mich auch Anabels Geschichte. Einen Stern ziehe ich trotzdem ab, da der (bisher erkennbare) Buchaufbau - einsame Frau muss ihre eigene Lebensgeschichte oder die ihrer Vorfahren aufdecken und trifft dabei die große Liebe - dann doch schon zu oft verarbeitet wurde. Aber vielleicht wird ja auch alles anders ...
Mir hat die Leseprobe gefallen, sie führt gut ein und erklärt sowohl die Erzählerin als auch Teile ihres Lebenslaufes. Da mich die deutsch-deutsche Vergangenheit sehr interessiert, interessiert mich auch Anabels Geschichte. Einen Stern ziehe ich trotzdem ab, da der (bisher erkennbare) Buchaufbau - einsame Frau muss ihre eigene Lebensgeschichte oder die ihrer Vorfahren aufdecken und trifft dabei die große Liebe - dann doch schon zu oft verarbeitet wurde. Aber vielleicht wird ja auch alles anders ...