Mutter, Kind und neues Zuhause

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jollymare Avatar

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Am Ende ihres Lebens sitz eine Frau an ihrem Fenster und hat gerade ihre Erinnerungen als Hinterlassenschaft auf einen altmodischen Kassettenrekorder aufgenommen. Nun kann sie in Frieden warten.
Annabell ist mit ihrer kleinen Tochter Leonie auf dem Weg zu ihrem neuen Zuhause in das sie sich, inclussive der Brombeer- und Rosensträuchern sofort verliebt hat. Hier will die junge Mutter nach ihrer Scheidung einen Neuanfang wagen. Dass ihr Mann keinen Kontakt mehr zu seiner Tochter haben will, kann sie der kleinen Leonie nicht sagen. Am Haus angekommen werden sie von der zuvorkommenden Familie Balder begrüßt und in ihr neues Heim geführt. Nun kann das neue Leben beginnen.
Eine nette Einführung. Was ich allerdings nicht so sehr schätze ist die Schwemme von alleinerziehenden, verlassenen, verwitweten Müttern die im Moment die Seiten der Romane füllen. Auch der Titel und das Coverbild gehen in der Masse von Neuerscheinungen der letzten Monate etwas unter. Ein Wiedererkennungseffekt als Kauf-Verkaufshilfe wäre wünschenswert. Die Geschichte ist solide angelegt, allerdings voraussichtlich ohne großer AHA-Effekt.