Die Suche

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blodewedd Avatar

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Nachdem ich das Buch gelesen habe, finde ich das Cover absolut nicht passend. Prinzipiell bin ich eher Fan von einem abstrakten Cover, abgesehen davon verstehe ich den Zusammenhang zwischen dem Cover und der Geschichte nicht. Das originale Cover der englischen Erstausgabe passt da schon besser zum Buchinhalt.
Die Geschichte handelt von Max Carver, einem Bildhauer, der mit seiner Freundin Erica Stroud-Jones, einer Wissenschaftlerin, nach Amsterdam reist. Hier soll Erica einen Vortrag zu ihren neusten Ergebnissen im Bereich der Malariaforschung halten, während Max Carver eine Ausstellung vorbereitet. In ihrer ersten gemeinsamen Nacht in Amsterdam verschwindet Erica jedoch und Max begiebt sich auf die Suche nach ihr. Gleichzeitig bricht eine Malariaepidemie in Europa aus.
Ich fand die Geschichte nicht sehr packend. Zwar wird sie in zwei Teilen erzählt, mit Einträgen aus Ericas altem Tagebuch und Ausschnitten aus der aktuellen Suche von Max, die sich erst gegen Ende zusammenfügen, sie kam mir jedoch wenig authentisch vor. Die Charaktere sind meiner Meinung nach nicht ausreichend ausgearbeitet, was dazu führte, dass die Geschichte wenig emotionalisierend wirkte. Die zugrundeliegende Handlung der Geschichte war also grundsätzlich eine gute Idee, die Umsetzung jedoch meiner Meinung nach nicht allzu ausgeklügelt.