Die Suche

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sylviemarie Avatar

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Max Carver und Erica Stoud-Jones sind ein Paar, das unterschiedlicher nicht sein kann. Max ist Künstler, Erica ist Wissenschaftlerin und forscht nach einem Heilmittel gegen Malaria. Sie treffen einander in Amsterdam, wo Erica einen vielbeachteten Vortrag zu ihren Forschungen halten soll. Doch in der Nacht davor wird sie entführt. Niemand glaubt zunächst, dass Erica etwas zugestossen sein könnte, nur Max ist mißrauisch und beginnt, zu suchen. Etwa zur gleichen Zeit erkrankt Jack Erskine, mächtiger Chef eines der größten Pharmaunternehmen, an Malaria. Man diagnostiziert einen bislang unbekannten Erreger und nun wäre Erica gefragt mitsamt ihren Forschungsergebnissen. Doch die ist verschwunden. Max vermutet eine Intrige und begiebt sich auf eine gefährliche Suche, die ihn beinahe das Leben kostet.
"Die Suche" ist vom Verlag sehr heftig beworben worden und entsprechend hoch war die Erwartung. Es war jetzt leider nicht "der" große Wurf. Stellenweise sehr arg konstruiert und ein wenig unglaubwürdíg und teilweise mühsam. Auch diese Tagebuchpassagen, die zwar am Ende eine gewisse Plausibilität in der Handlung erzeugen, waren nicht ganz glaubwürdig. Ansonsten ganz nett, aber kein Buch, das man gelesen haben muß.