Erica ist Wissenschaftlerin und in der Malariaforschung tätig. Ihr scheint ein Durchbruch gelungen zu sein, über den sie auf einem Kongress berichten soll, doch bevor es soweit ist, verschwindet sie und ihr Freund Max bleibt allein in Amsterdam zurück. Weil die niederländische Polizei wenig Bereitschaft zeigt, sich um den Vermisstenfall zu kümmern, fängt er an, auf eigene Faust zu ermitteln. Zeitgleich erkranken einige Menschen mitten in Europa an Malaria, unvorstellbar eigentlich. Mit Hochdruck arbeiten Ärzte und Wissenschaftler an der Bekämpfung der Krankheit. Doch wie passen diese Ereignisse zueinander?
Dieser Thriller aus der Welt der Pharmaindustrie gefällt mir sehr gut, er ist spannend geschrieben bis zum Schluss. Durch die eingeschobenen Tagebucheinträge erfährt man, was in Ericas Vergangenheit vor sich ging, wovon Max aber augenscheinlich nichts weiß. Dieses Tagebuch empfinde ich als sehr aufwühlend, sehr einfühlsam von einem Mann geschrieben. Hier erfährt man auch Einiges von der teilweise grausamen Geschichte Afrikas, sehr geschickt eingebettet in dieses Buch. Andererseits wird auch die Pharmaindustrie in ein sehr kritisches Licht gestellt, hier scheint die Gier nach Geld und Macht unstillbar. Da zählen Menschenleben leider nur wenig. Der Autor erzählt in einem flüssigen Schreibstil, auch der Wechsel zwischen Erzählung und Tagebucheinträgen gelingt bestens und stört in keiner Weise den Lesefluss. Die verwendeten Fachbegriffe kann man relativ gut verstehen und stören ebenfalls nicht. Das Cover ist ganz nett, der erhabene gelbe Schriftzug fällt zusammen mit dem eindringlichen Blick des Mannes am meisten auf. Der Titel trifft zwar das Thema des Buches, klingt aber doch ein wenig nichtssagend.
Für mich ist dieses Buch eine sehr positive Überraschung, ich habe es in nur wenigen Tagen gelesen, es ist wirklich gut geschrieben und man hat den Eindruck, dass der Autor gut recherchiert hat.
Dieser Thriller aus der Welt der Pharmaindustrie gefällt mir sehr gut, er ist spannend geschrieben bis zum Schluss. Durch die eingeschobenen Tagebucheinträge erfährt man, was in Ericas Vergangenheit vor sich ging, wovon Max aber augenscheinlich nichts weiß. Dieses Tagebuch empfinde ich als sehr aufwühlend, sehr einfühlsam von einem Mann geschrieben. Hier erfährt man auch Einiges von der teilweise grausamen Geschichte Afrikas, sehr geschickt eingebettet in dieses Buch. Andererseits wird auch die Pharmaindustrie in ein sehr kritisches Licht gestellt, hier scheint die Gier nach Geld und Macht unstillbar. Da zählen Menschenleben leider nur wenig. Der Autor erzählt in einem flüssigen Schreibstil, auch der Wechsel zwischen Erzählung und Tagebucheinträgen gelingt bestens und stört in keiner Weise den Lesefluss. Die verwendeten Fachbegriffe kann man relativ gut verstehen und stören ebenfalls nicht. Das Cover ist ganz nett, der erhabene gelbe Schriftzug fällt zusammen mit dem eindringlichen Blick des Mannes am meisten auf. Der Titel trifft zwar das Thema des Buches, klingt aber doch ein wenig nichtssagend.
Für mich ist dieses Buch eine sehr positive Überraschung, ich habe es in nur wenigen Tagen gelesen, es ist wirklich gut geschrieben und man hat den Eindruck, dass der Autor gut recherchiert hat.