"Die Summe unserer Teile" - ein passender Titel für einen Roman über drei Frauen in drei Generationen. Durch Familienbande sind Großmutter, Mutter und Enkelin bzw. Tochter Lucy miteinander verbunden. Sie leben in unterschiedlichen Welten und die Beziehung zueinander ist problematisch. Warum das so ist, lässt sich nicht immer nachvollziehen. Die Protagonisten sind starke Persönlichkeiten. Fehlende Kommunikation, Gefühlslosigkeit und egoistisches Verhalten führen zu Spannungen untereinander und zu einer gewissen Distanziertheit. Auch mir sind die Frauen, vor allem die Enkelin Lucy,
fremd geblieben. Etwas weniger Handlung, dafür etwas mehr Tiefgründigkeit, hätte mir besser gefallen. Viele Probleme wurden wurden nur angeschnitten, aber nicht gelöst.
Der Schreibstil war für mich zunächst gewöhnungsbedürftig. Aber insgesamt finde ich das Buch lesenswert.
fremd geblieben. Etwas weniger Handlung, dafür etwas mehr Tiefgründigkeit, hätte mir besser gefallen. Viele Probleme wurden wurden nur angeschnitten, aber nicht gelöst.
Der Schreibstil war für mich zunächst gewöhnungsbedürftig. Aber insgesamt finde ich das Buch lesenswert.