Familiengeschichte der komplizierten Art
Lucy, Studentin aus einer intellektuellen Familie, hat den Kontakt zu ihren Eltern abgebrochen. Sie möchte ihr eigenes Leben führen ohne Bevormundung und gute Ratschläge und zieht zum Studium nach Berlin. Andererseits fragt sie sich schon, wer sie ist und wer alles ihren Charakter beeinflusst hat.
Über ihre Eltern und Großeltern weiß sie wenig, lediglich der territoriale Weg ihrer Mutter und Großmutter von Polen über Beirut nach München ist ihr bekannt. Die Mütter in ihrer Familie haben ihre Tochter jeweils sehr geliebt, haben aber ein intensiveres Zusammensein und Hinwendung der Karriere wegen vernachlässigt.
Bei der kleinsten Meinungsverschiedenheit herrscht sofort Funkstille bzw. wird der Kontakt gleich ganz abgebrochen. Zu allem Überfluss erfährt Lucy zufällig, dass die Großmutter, die sie tot glaubt seit sie zwei Jahre alt ist, bis vor zwei Jahren noch lebte. Sie hätte so gern Kontakt zu ihr gehabt. Und wie viele Fragen hätte sie an ihre Großmutter gehabt.
Die Erzählung über diese komplizierte Familiengeschichte schreibt Paola Lopez durchaus gut lesbar. Der Roman regt zum Nachdenken über die eigene Familie an. Allerdings steht auch die Frage: Muss man über den Anderen alles wissen?
Über ihre Eltern und Großeltern weiß sie wenig, lediglich der territoriale Weg ihrer Mutter und Großmutter von Polen über Beirut nach München ist ihr bekannt. Die Mütter in ihrer Familie haben ihre Tochter jeweils sehr geliebt, haben aber ein intensiveres Zusammensein und Hinwendung der Karriere wegen vernachlässigt.
Bei der kleinsten Meinungsverschiedenheit herrscht sofort Funkstille bzw. wird der Kontakt gleich ganz abgebrochen. Zu allem Überfluss erfährt Lucy zufällig, dass die Großmutter, die sie tot glaubt seit sie zwei Jahre alt ist, bis vor zwei Jahren noch lebte. Sie hätte so gern Kontakt zu ihr gehabt. Und wie viele Fragen hätte sie an ihre Großmutter gehabt.
Die Erzählung über diese komplizierte Familiengeschichte schreibt Paola Lopez durchaus gut lesbar. Der Roman regt zum Nachdenken über die eigene Familie an. Allerdings steht auch die Frage: Muss man über den Anderen alles wissen?