Die Sache mit der Wiedergeburt

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soleil Avatar

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Der einundzwanzigjährige Shuichi erzählt seine Geschichte in der Ich-Form selbst. Er ist Student, lebt in Tokio und arbeitet in einem Café, was ihn selbst auch wählerisch gemacht hat, was Kaffee betrifft. Drei Monate zuvor hat sich seine erste große Liebe von ihm getrennt. Eines Tages schreckt eine junge Frau auf, als er ihr Kaffee serviert. Sie behauptet, sie würden sich kennen - aus einem früheren Leben. Im achtzehnten Jahrhundert lebten sie in Frankreich und waren an der Revolution beteiligt, so dass sie einsam im Gefängnis sterben. Shuichi glaubt ihr kein Wort, auch wenn sie die Geschichte tränenreich erzählt. Obwohl das Buch ein bisschen eigenwillig begann, ist es eben diese Grundidee, die viel verspricht - da kann man auch getrost über die etwas dröge Schreibweise hinwegsehen.