Kaffee, Katzen und ein Hauch von Reinkarnation
Schon nach wenigen Seiten war ich verzaubert von der ruhigen, feinfühligen Atmosphäre in Die Tage im Café Torunka. Der japanische Autor Satoshi Yagisawa entführt seine Leser:innen in eine entschleunigte Welt, in der zwischen Kaffeeduft, Katzen und Chopin-Melodien merkwürdige Begegnungen stattfinden – voller Charme, leiser Komik und zarter Melancholie.
Im Zentrum steht Shuichi, ein verträumter Student, der im Café Torunka arbeitet. Inmitten des verschlafenen Alltags taucht plötzlich die geheimnisvolle Chinatsu auf – eine Frau, die behauptet, Shuichi sei die Reinkarnation ihrer großen Liebe aus einem früheren Leben. Die Szene ist absurd, skurril, aber gleichzeitig so warmherzig und menschlich erzählt, dass ich sofort mitfieberte: Wer ist diese Frau wirklich? Und was wird aus diesem seltsamen Wiedersehen?
Was mich besonders angesprochen hat, ist die entspannte Erzählweise – der Roman fließt ruhig dahin, ohne je langweilig zu wirken. Yagisawa schreibt mit viel Sinn für feine Details: das Knistern der Zeitung, das Klirren der Gläser, die Bewegungen einer Straßenkatze. Und natürlich der Kaffee – er ist hier fast eine Hauptfigur. Die Liebeserklärung an die Zubereitung und das Ritual des Kaffeetrinkens hat mich tatsächlich dazu gebracht, meine eigene Tasse mit mehr Achtsamkeit zu genießen.
Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung dieser Geschichte – weniger wegen der großen Spannung, sondern weil ich einfach gerne Zeit in diesem Café verbringe, zwischen den leisen Gesprächen, dem sanften Licht und den kleinen Wundern, die manchmal plötzlich an der Tür stehen. Wer Tage mit Mr. Nakano oder Kleine Wunder um Mitternacht mochte, wird sich hier ganz zuhause fühlen.
Im Zentrum steht Shuichi, ein verträumter Student, der im Café Torunka arbeitet. Inmitten des verschlafenen Alltags taucht plötzlich die geheimnisvolle Chinatsu auf – eine Frau, die behauptet, Shuichi sei die Reinkarnation ihrer großen Liebe aus einem früheren Leben. Die Szene ist absurd, skurril, aber gleichzeitig so warmherzig und menschlich erzählt, dass ich sofort mitfieberte: Wer ist diese Frau wirklich? Und was wird aus diesem seltsamen Wiedersehen?
Was mich besonders angesprochen hat, ist die entspannte Erzählweise – der Roman fließt ruhig dahin, ohne je langweilig zu wirken. Yagisawa schreibt mit viel Sinn für feine Details: das Knistern der Zeitung, das Klirren der Gläser, die Bewegungen einer Straßenkatze. Und natürlich der Kaffee – er ist hier fast eine Hauptfigur. Die Liebeserklärung an die Zubereitung und das Ritual des Kaffeetrinkens hat mich tatsächlich dazu gebracht, meine eigene Tasse mit mehr Achtsamkeit zu genießen.
Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung dieser Geschichte – weniger wegen der großen Spannung, sondern weil ich einfach gerne Zeit in diesem Café verbringe, zwischen den leisen Gesprächen, dem sanften Licht und den kleinen Wundern, die manchmal plötzlich an der Tür stehen. Wer Tage mit Mr. Nakano oder Kleine Wunder um Mitternacht mochte, wird sich hier ganz zuhause fühlen.