Verloren, gesucht, gefunden.
Die Geschichte entfaltet sich leise, fast unauffällig, und zieht einen doch tief hinein in die Gedankenwelt des Ich-Erzählers, der noch immer mit der Trennung von Megumi ringt.
Die Figuren, allen voran Shuichi, Shizuku und Megumi, sind feinfühlig gezeichnet, glaubwürdig und voller leiser Zwischentöne, was sie sehr menschlich und nahbar macht.
Besonders eindrucksvoll ist die Entwicklung der Erzählung: Rückblenden verweben sich nahtlos mit der Gegenwart, Erinnerungen tauchen unvermittelt auf, und durch all das entsteht ein melancholischer, zugleich tröstlicher Fluss.
Die Handlung ist eher atmosphärisch als spektakulär, aber gerade dadurch so berührend: es geht um Abschied, Neuanfang und die Orte, die uns prägen. Das Café Torunka dient dabei als zentraler Schauplatz, fast wie ein stiller Nebencharakter, der Raum gibt für Begegnung, Erinnerung und Reflexion.
Das Cover passt mit seiner ruhigen, fast poetischen Gestaltung wunderbar zur inneren Stimmung der Geschichte.
Insgesamt ein leises, tiefes Buch, das zeigt, wie sehr wir an Menschen und Momenten hängen können. Und dass Loslassen manchmal auch mit Erinnern beginnt.
Die Figuren, allen voran Shuichi, Shizuku und Megumi, sind feinfühlig gezeichnet, glaubwürdig und voller leiser Zwischentöne, was sie sehr menschlich und nahbar macht.
Besonders eindrucksvoll ist die Entwicklung der Erzählung: Rückblenden verweben sich nahtlos mit der Gegenwart, Erinnerungen tauchen unvermittelt auf, und durch all das entsteht ein melancholischer, zugleich tröstlicher Fluss.
Die Handlung ist eher atmosphärisch als spektakulär, aber gerade dadurch so berührend: es geht um Abschied, Neuanfang und die Orte, die uns prägen. Das Café Torunka dient dabei als zentraler Schauplatz, fast wie ein stiller Nebencharakter, der Raum gibt für Begegnung, Erinnerung und Reflexion.
Das Cover passt mit seiner ruhigen, fast poetischen Gestaltung wunderbar zur inneren Stimmung der Geschichte.
Insgesamt ein leises, tiefes Buch, das zeigt, wie sehr wir an Menschen und Momenten hängen können. Und dass Loslassen manchmal auch mit Erinnern beginnt.