Abschied und Wiedersehen - wunderbar vereint im Café Torunka.

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"Ein Wiedersehen ist im Leben das, was einem Wunder am nächsten kommt."
Kapitel "Ort des Wiedersehens"
Und diese Wunder passieren im Torunka, einem kleinen, unscheinbaren Café am Ende einer schmalen Gasse. Da sieht sich Aushilfskellner und Student Shuichi mit einer merkwürdigen Frau konfrontiert, die behauptet, ihn aus einem anderen Leben zu kennen. Gemeinsam beginnen sie, die Vergangenheit und Gegenwart des anderen zu erkunden.
Auch Ayako, dort immer wieder zu Gast, trifft dort auf jemanden aus vergangener Zeit, ohne es zu wissen. Und am Ende dürfen wir die Tochter des Chefs, Shizuku, bei einem unverhofften Wiedersehen und großen Gefühlen begleiten.
Diese drei wundersamen Begebenheiten, die im Café Torunka ihren Anfang finden, waren einfach herzerwärmend!
All die kleinen und großen Schicksale, Liebe, die ihr Ende fand, neue Gefühle, Abschiednehmen und Wiedersehen. Alles in einem alten Café unter den Augen von Chef Isao Tachibana und seiner Tochter Shizuku.
Japanische Roman sind für mich oft schwer zu beschreiben. All die kleinen Handgriffe und Rituale, die dort Alltag sind und mir so ungewöhnlich erscheinen. Benimmregeln, die wir in Europa so nicht kennen, die sich aber herrlich lesen und anfühlen...
Mir haben diese drei Geschichten sehr gut gefallen, verträumt, traurig, wunderschön und mit der Hoffnung auf ein Wiedersehen!
Fazit:
Abschied und Wiedersehen - wunderbar vereint im Café Torunka.