Ein Buch mit Alltagsmagie
„Die Tage im Café Torunka“ war mein erstes Buch von Satoshi Yagisawa und hat mich schon durch das liebevoll gestaltete Cover neugierig gemacht. Es vermittelt den Eindruck einer ruhigen, alltagsnahen Geschichte mit einem Hauch Magie – und genau das habe ich auch im Buch gefunden.
Statt einer durchgehenden Handlung erzählt Yagisawa drei eigenständige Geschichten. Jede bringt ihren eigenen Reiz mit, ist detailreich beschrieben und lädt dazu ein, sich in die Gedanken- und Gefühlswelt der Figuren hineinzuversetzen. Besonders gefallen hat mir, dass verschiedene Altersgruppen zu Wort kommen – so wirkt das Buch vielseitig und für Leser*innen unterschiedlichen Alters nachvollziehbar. Viele Emotionen konnte ich aus eigener Erfahrung wiedererkennen.
Der Schreibstil ist klar und unkompliziert, sodass sich das Buch leicht und flüssig lesen lässt. Ein kleiner Kritikpunkt: In der Mitte gab es für mich einen Moment, in dem die Spannung etwas nachließ. Doch das Durchhalten lohnt sich, denn die Geschichten entwickeln sich noch überraschend weiter.
Insgesamt ein feines, atmosphärisches Buch, das zum Innehalten einlädt. Für mich war es bestimmt nicht das letzte Werk von Yagisawa – die beiden Morisaki-Bücher stehen schon auf meiner Leseliste.
Statt einer durchgehenden Handlung erzählt Yagisawa drei eigenständige Geschichten. Jede bringt ihren eigenen Reiz mit, ist detailreich beschrieben und lädt dazu ein, sich in die Gedanken- und Gefühlswelt der Figuren hineinzuversetzen. Besonders gefallen hat mir, dass verschiedene Altersgruppen zu Wort kommen – so wirkt das Buch vielseitig und für Leser*innen unterschiedlichen Alters nachvollziehbar. Viele Emotionen konnte ich aus eigener Erfahrung wiedererkennen.
Der Schreibstil ist klar und unkompliziert, sodass sich das Buch leicht und flüssig lesen lässt. Ein kleiner Kritikpunkt: In der Mitte gab es für mich einen Moment, in dem die Spannung etwas nachließ. Doch das Durchhalten lohnt sich, denn die Geschichten entwickeln sich noch überraschend weiter.
Insgesamt ein feines, atmosphärisches Buch, das zum Innehalten einlädt. Für mich war es bestimmt nicht das letzte Werk von Yagisawa – die beiden Morisaki-Bücher stehen schon auf meiner Leseliste.