Ein Buch wie ein Besuch im Lieblings-Café
        Es ist ein beschauliches und vielleicht auch etwas in die Jahre gekommenes kleines Café in einer schmalen Gasse, mitten in Yanaka, einem belebten Stadtviertel in Tokio. Mit Sorgfalt und Hingabe brüht der Inhaber Isao Tachibana seit Jahren den Kaffee für seine Gäste, unterstützt von seiner Tochter Shizuku und der studentischen Hilfskraft Shuichi. Es ist ein Ort des Genusses und der Begegnungen, die auf den ersten Blick vielleicht unscheinbar wirken, aber das Leben der Menschen prägen und nachhaltig verändern können …
Bittersüß wie eine warme Tasse Kaffee erzählt Satoshi Yagisawa in seinem neuen Roman „Die Tage im Café Torunka“ von Erinnerungen, Verlusten, Liebe und Hoffnung. Mit zärtlicher Melancholie verwebt er in seinem Netz aus Geschichten die kleinen Alltäglichkeiten, die sich rund um das titelgebende Café abspielen. Dabei geht es in erster Linie um die Begegnungen der unterschiedlichen Menschen, die dort ein- und ausgehen, dort arbeiten oder das mit Liebe geführte Lokal zum ersten Mal betreten. Es geht um die Vergangenheit dieser Menschen, ihre Wünsche und Hoffnungen, um Freundschaften und um Heimat.
Satoshi Yagisawa beweist mit diesem Buch einmal mehr sein feinsinniges Talent, ruhige und unaufgeregte Geschichten über zwischenmenschliche Beziehungen zu schreiben. Mich persönlich fasziniert es immer wieder aufs Neue, wie der Autor es fertigbringt, mich als Leser mit wenigen Worten in die Stadtteile Tokios zu ziehen, in denen er seine Geschichten spielen lässt, sodass ich mir wie ein stiller Beobachter vorkomme, der mitten im Trubel des Stadtteils Yanaka steht.
„Die Tage im Café Torunka“ ist ein sehr warmherziger Roman, der voller unausgesprochener Emotionen steckt und seine Leser*innen mit einem wohligen Gefühl ums Herz zurücklässt – und mit dem Wunsch nach einer gut gebrühten Tasse Kaffee. Ein Buch, das prädestiniert ist für die nahenden Herbsttage und hervorragend beim Entschleunigen hilft.
    Bittersüß wie eine warme Tasse Kaffee erzählt Satoshi Yagisawa in seinem neuen Roman „Die Tage im Café Torunka“ von Erinnerungen, Verlusten, Liebe und Hoffnung. Mit zärtlicher Melancholie verwebt er in seinem Netz aus Geschichten die kleinen Alltäglichkeiten, die sich rund um das titelgebende Café abspielen. Dabei geht es in erster Linie um die Begegnungen der unterschiedlichen Menschen, die dort ein- und ausgehen, dort arbeiten oder das mit Liebe geführte Lokal zum ersten Mal betreten. Es geht um die Vergangenheit dieser Menschen, ihre Wünsche und Hoffnungen, um Freundschaften und um Heimat.
Satoshi Yagisawa beweist mit diesem Buch einmal mehr sein feinsinniges Talent, ruhige und unaufgeregte Geschichten über zwischenmenschliche Beziehungen zu schreiben. Mich persönlich fasziniert es immer wieder aufs Neue, wie der Autor es fertigbringt, mich als Leser mit wenigen Worten in die Stadtteile Tokios zu ziehen, in denen er seine Geschichten spielen lässt, sodass ich mir wie ein stiller Beobachter vorkomme, der mitten im Trubel des Stadtteils Yanaka steht.
„Die Tage im Café Torunka“ ist ein sehr warmherziger Roman, der voller unausgesprochener Emotionen steckt und seine Leser*innen mit einem wohligen Gefühl ums Herz zurücklässt – und mit dem Wunsch nach einer gut gebrühten Tasse Kaffee. Ein Buch, das prädestiniert ist für die nahenden Herbsttage und hervorragend beim Entschleunigen hilft.
