Ein ruhiges Leseerlebnis

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„Die Tage im Café Torunka“ von Satoshi Yagisawa ist ein literarischer Roman. Auf über 300 Seiten erzählt das Buch drei bewegende Geschichten, die im Café Torunka in Tokio spielen.

Versteckt in einer unscheinbaren Gasse in Tokio liegt das Café Torunka, ein seit zwanzig Jahren bestehendes Familienunternehmen. In diesem Café spielen sich drei Geschichten ab, jede mit einem anderen Protagonisten. In Rückblenden erzählt der Autor die Erfahrungen der drei Protagonisten mit Liebe, Verlust, Freude und Schmerz.

Ich bewundere Satoshi Yagisawa schon lange und habe zwei seiner Werke gelesen, „Die Tage in der Buchhandlung Morisaki“ und „Die Abende in der Buchhandlung Morisaki“, die mir beide sehr gut gefallen haben. Dieses neue Werk behält seinen gewohnten Stil bei und fühlt sich sehr vertraut an. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil des Autors ist fließend und warmherzig, und die Darstellung des Alltags ist sehr realistisch, was den Lesern ein gutes Verständnis des Lebens in Japan vermittelt. Ich habe dieses ruhige Leseerlebnis sehr genossen.