Ruhiger, japanischer Wohlfühlroman

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lieberlesen21 Avatar

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Da ich gerade in einer japanischen Lesephase bin und gerne Bücher japanische Autoren lese, habe ich „Die Tage im Café Torunka“ des japanischen Autors Satoshi Yagisawa gelesen.
Schon das Cover wirkt schon etwas asiatisch, vor allem, wenn man es genauer anschaut, da fallen einem zum Beispiel die Tiere am Dach heute auf und auch die Bedienung wird asiatisch vom äußeren her.
Der Roman spielt im Café, und dieses Ambiente mag ich sehr gerne. Es ist ein ruhiger Roman, der in drei Kurzgeschichten untergliedert ist, deren Gemeinsamkeit ist, dass sie eben in diesem Café spielen oder dort seinen Ausgang nimmt.
Die Sonntagsballarina
Ort des Wiedersehens
Ein Tropfen Liebe
Ich hätte mir auch eine Unterteilung, dieser dieser Kurzgeschichten gewünscht, damit ich besser eine Unterbrechung des Lesens machen hätte können.
Die Japanischen Namen waren mir sehr ungewohnt (natürlich) und ich hatte Mühe, sie mir genau zu merken, auch am Anfang wer wer ist.
Es ist ein ruhiger Roman, der in Tokio spielt, bei dem man japanische Eigenheiten studieren und kennen lernen kann und der sich wie ein Wohlfühlroman liest.