Kurzweiliges Buch mit einer sympatischen Hauptcharakterin

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simone o. Avatar

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Das Cover und die Inhaltsangabe dieses Romans gefallen mir sehr gut. Sie wecken die Neugier. Den Schreibstil dieses Romans finde ich auch sehr angenehm. Es wird nicht endlos geschwafelt sondern eher knapp das Wichtigste beschrieben. Die Hauptcharakterin Takako habe ich als sympatisch empfunden, wobei mir ihr Onkel irgendwie noch sympatischer war. Zu Beginn gerät ja ihr Leben total aus den Fugen. Aber mit Hilfe ihres Onkels, dem Buchladen, netten neuen Bekannten und der Zeit fängt sich Takako wieder.
Manche Sachen werden offen gelassen, was einen immer wieder zum Raten bringt was da wohl noch passiert ist bzw. passieren wird.
Mir hat allerdings die erste Hälfte des Buchs besser gefallen als die zweite. Wobei der Schluss dann wieder alles abgerundet hat und mich mit dem zweiten Teil versöhnt hat. Da war für mich halt immer das Verhältnis zwischen Takako und ihrer Tante sehr schräg und unverständlich. Dafür waren die Passagen mit Wada-San sehr nett. ;)
Fazit: Man muss nicht jede Person mögen, aber das Buch selbst ist gut geschrieben und sorgt für kurzweiliges Lesevergnügen.