Schöner Roman für Zwischendurch

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gretera Avatar

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Satoshi Yagisawa erzählt in seinem Roman "Die Tage in der Buchhandlung Morisaki" von der Protagonistin Takako, die innerhalb einer Lebenskrise in die Buchhandlung von ihrem Onkel zieht, dort neue Menschen kennenlernt und die Liebe zu Büchern findet. All das ist für sie eine Art Therapie, die schwere Krise hinter sich zu lassen und neue Lebensfreude zu schöpfen.

Zunächst zum Cover: Das Buch kommt im wundervollen Hardcover mit sehr ansprechender Illustration. Allein das spricht mich sehr an. Der Titel ist entsprechend passend.

Der Schreibstil von Yagisawa ist angenehm und leicht zu lesen. Er wählt eine Erzählung in Ich-Form (Takako) mit vielen beschreibenden Elementen, sodass man leicht in dem Buch versinken kann.

Der Inhalt an sich ist zwar nicht besonders spannend, aber nimmt den/die Leser:in dennoch mit. Ein gutes Buch für Zwischendurch!

Mir hat es gefallen und ich würde sicherlich wieder zu einem Buch von Yagisawa greifen - für die etwas leichtere Lektüre.