Sehr gelungen!

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tyr2607 Avatar

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Das Buch "Die Tage in der Buchhandlung Morisaki" von Satoshi Yagisawa, erschienen im Insel Verlag und übersetzt von Ute Enders, handelt von Takako und wie sie sich nach einer Trennung weiterentwickelt.
Wie gerade geschrieben ist die Hauptperson Takako und die Geschichte ist im Stil einer Nacherzählung geschrieben. Das Buch beginnt damit, dass sie von der Trennung von ihrem Freund und ihr erzählt, der sie nur als eine Affäre sieht. Da er ein Kollege von ihr ist, kündigt sie und zieht nach Druck von ihrer Mutter in das Zimmer / die Wohnung über dem Antiquariat ihres Onkels. Dort entdeckt sie die Lust und auch Liebe am Lesen. Man könnte meinen, dass dort die Geschichte vorüber ist, aber sie geht weiter. Takako hilft letztendlich ihrem Onkel.

Ich muss sagen, dass ein solches Buch, wäre es von einem Deutschen Autor, nicht gelesen hätte. Da ich allerdings japanische Autoren mag, habe ich mich getraut.
Es hat mir sehr viel Freude gemacht das Buch zu lesen und ich habe mich in die Hauptpersonen verliebt. Obwohl auch schwere Schicksalsschläge thematisiert werden, haben diese die positive Botschaft nicht heruntergezogen, aber die Handlungen einiger Personen besser thematisiert.
Das Cover passt gut zu dem Buch. Es zeigt das Antiquariat und vermutlich Takako in dem Zimmer darüber.