Sehr ruhige Lektüre

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In diesem Buch findet man keine überzogenen Spannungsbögen oder sonstige spannende Passagen und trotzdem kann man irgendwie nicht aufhören darin zu lesen.
Der Schreibstil ist leicht und klar - keine typische Japanische Literatur.
Wir begleiten Takako auf nicht einmal 200 Seiten auf ihren Weg (zurück) ins Leben nachdem sie auf nicht sehr charmante Weise von ihrem „Freund“ sitzen gelassen wurde.
Inmitten Tokios begegnet sie erst recht oberflächlich, dann doch tiefer gehend neuen Menschen und somit auch Freunden. Sie entdeckt ihre Leidenschaft fürs lesen in dem kleinen Buchantiquariat ihres Onkels - die Kunden und überraschender Weise sogar ein Stück Familiengeschichte.
Und obwohl das Buch kein Lesehighlight für mich ist, ist es doch eine Geschichte die etwas mit einem macht - was genau muss jeder selbst für sich entdecken.
Ich jedenfalls konnte es nicht einfach weglegen und abhaken.