sehr süß

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angiamore Avatar

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Takako wird recht unsanft aus ihrem Traum von der Beziehung mit Hideaki gerissen und fällt ins Bodenlose. Nachdem sie deswegen auch noch ihren Job kündigt, muss sie sich was überlegen. Ohne Arbeit kann sie sich auf Dauer die Wohnung nicht leisten. Aus heiterem Himmel ruft ihr Onkel an, der ein Antiquariat besitzt und über diesem ein kleines Zimmer liegt. Er bietet ihr dieses gegen etwas Hilfe im Laden an, als Möglichkeit sich wieder zu finden. Aus der Not heraus nimmt sie das Angebot an ohne zu wissen wie gut diese Zeit dort ihr tun wird. Sie findet sich wieder und auch die Liebe zu (alten) Büchern. Sie lernt neue Leute kennen und alte besser verstehen.
Das war, glaub ich, mein erstes japanisches Buch und es war sehr schön zu lesen. Man taucht richtig ein in das Antiquariat und wird neugierig auf das Viertel in Tokio. Auch das ich einige Begriffe nicht kannte und man, meiner Meinung nach, die Kulturunterschiede ziemlich merkt, macht es so spannend und interessant.
Ein schönes Buch über das verlieren und finden von sich selbst und wie reinigend und gesund manchmal so eine große Veränderung sein kann. Wirklich eine Empfehlung.