eine beeindruckende Geschichte über Liebe, Familie, Kultur, Verlust, Identität, Krieg
"Die Tage nach dem Pflaumenregen" von Karissa Chen ist eine wunderschöne und tragische Liebesgeschichte und eine Familiensaga. Im Hintergrund werden die LeserInnen auch viel sachliches lernen und ein Gefühl bekommen von einem Teil der chinesischen Geschichte.
Suchi und Haiwen verlieben sich, als sie sehr jung waren, im Jahr 1938, noch vor dem Zweiten Weltkrieg. Als Haiwen sich freiwillig in die Armee meldet und seine Geige als Erinnerung und eine Notiz zurücklässt, geht das Leben für Suchi weiter. Sie treffen sich 60 Jahre später zufällig in Los Angeles, Haiwen mit der Hoffnung auf eine zweite Chance, Suchi nicht willig zurück zu schauen.
Der Schreibstil ist poetisch und bildhaft. Chen erzählt sehr detailliert über die gesellschaftlichen Strukturen Shanghais und die politischen Verbindungen zwischen Shanghai, Hongkong und Japan. Auch die Charaktere sind sehr gut beschrieben und wirken authentisch. Man spürt, wie sie sich im Laufe der Zeit verändert haben, was Krieg und soziale Schwierigkeiten für die Menschen bedeutet haben.
Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt: Suchi aus dem Jahr 1938 und Haiwen, als sie in Amerika sich getroffen haben. Die Liebe spielt in diesem Roman eine große Rolle, sowohl die Liebe zwischen Suchi und Haiwen, als auch die Liebe innerhalb einer Familie. Im Hintergrund lernt man auch sehr viel über die chinesische Kultur und Sprache, Krieg und über die chinesischen Emigranten.
Insgesamt ist "Die Tage nach dem Pflaumenregen" von Karissa Chen eine bewegende Geschichte, sehr einfühlsam und mit viel Tiefgang geschrieben. Durch die Menge an Informationen ist das Buch anspruchsvoll, aber genau wegen der Menge an Informationen ist das Buch zu empfehlen, man sieht, durch die Erzählweise - fast spürt man, was Krieg überall auf der Welt bedeutet.
Sehr zu empfehlen!
Suchi und Haiwen verlieben sich, als sie sehr jung waren, im Jahr 1938, noch vor dem Zweiten Weltkrieg. Als Haiwen sich freiwillig in die Armee meldet und seine Geige als Erinnerung und eine Notiz zurücklässt, geht das Leben für Suchi weiter. Sie treffen sich 60 Jahre später zufällig in Los Angeles, Haiwen mit der Hoffnung auf eine zweite Chance, Suchi nicht willig zurück zu schauen.
Der Schreibstil ist poetisch und bildhaft. Chen erzählt sehr detailliert über die gesellschaftlichen Strukturen Shanghais und die politischen Verbindungen zwischen Shanghai, Hongkong und Japan. Auch die Charaktere sind sehr gut beschrieben und wirken authentisch. Man spürt, wie sie sich im Laufe der Zeit verändert haben, was Krieg und soziale Schwierigkeiten für die Menschen bedeutet haben.
Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt: Suchi aus dem Jahr 1938 und Haiwen, als sie in Amerika sich getroffen haben. Die Liebe spielt in diesem Roman eine große Rolle, sowohl die Liebe zwischen Suchi und Haiwen, als auch die Liebe innerhalb einer Familie. Im Hintergrund lernt man auch sehr viel über die chinesische Kultur und Sprache, Krieg und über die chinesischen Emigranten.
Insgesamt ist "Die Tage nach dem Pflaumenregen" von Karissa Chen eine bewegende Geschichte, sehr einfühlsam und mit viel Tiefgang geschrieben. Durch die Menge an Informationen ist das Buch anspruchsvoll, aber genau wegen der Menge an Informationen ist das Buch zu empfehlen, man sieht, durch die Erzählweise - fast spürt man, was Krieg überall auf der Welt bedeutet.
Sehr zu empfehlen!