Gute Mischung aus wahren Fakten und Fiktion

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mamaisabel Avatar

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Das Buch handelt von dem Tee Imperium Ronnefeldt in seinen Anfängen, spielt in der Zeit des 19. Jahrhunderts und ist in der Stadt Frankfurt angesiedelt. Teilweise gab es die Charaktere des Buches in Wirklichkeit und manche sind auch frei erfunden. Interessant ist die Verbindung zu Goethe.
In der Tat ist das Buch in der aktuellen Jahreszeit am besten mit einer guten Tasse (Ronnefeldt-) Tee zu lesen.
Man lernt auch gewisse Sachen über den Tee als solchen.
Susanne Popp erzählt die Geschichte der Familie Ronnefeldt spannend und detailreich. Das Buch ist leicht und flüssig zu lesen, wobei der Anfang etwas schleppend war.
Jedes Kapitel beginnt mit einem Datum.
Es ist erschreckend festzustellen welch geringe Rolle die Frauen in der damaligen Zeit hatten. Selbst dem Ehemann der Protagonistin gefällt es nicht, dass seine Frau in seiner Abwesenheit in China so selbstständig war.
Man bewundert dafür die Frau umso mehr, dass sie neben ihrer Rolle als mehrfache Mutter die Geschäfte ihres Mannes so gut geregelt hat.
Wer historische Romane mag, wird dieses Buch auch gerne lesen.