Was für ein herrlicher historischer Roman!
Die Teehändlerin von Susanne Popp ist ein wunderbarer historischer Roman. Mich hat das Cover direkt angesprochen. Es ist ein klassisches Cover für solch einen Roman und trotzdem wunderhübsch mit den ganzen Teedosen, dem losen Tee, der Teekanne, den Rosen, der Teehändlerin Friederike, die wehmütig aus dem Fenster schaut und den schönen Handelshäusern im Hintergrund.
Die Klappentexte machen Lust auf mehr und sind sehr hübsch gestaltet mit der historischen Karte von Frankfurt und den Bildern der Familie Ronnefeldt.
Auch, dass es ein so wunderschönes Lesezeichen dazugibt gefällt mir ausgesprochen gut.
Der Schreibstil der Autorin Susanne Popp ist angenehm. Die Beschreibungen sind ganz fantastisch und man fühlt sich direkt in die Geschichte versetzt, fast, als ob man direkt mit im Zimmer stehen würde. Dadurch finde ich, dass man die Zeit in der der Roman spielt unheimlich gut nachvollziehen kann.
Der Roman ist in vier Teile aufgeteilt: Frühjahr 1838, Sommer 1838, Herbst&Winter 1838 und Frühjahr&Sommer 1840. Er ist teils fiktiv und teils basiert er auf der wahren Geschichte der Familie.
Zum Inhalt: es geht um die Familie Ronnefeldt, die in Frankfurt mit Tee handelt. Hauptcharaktere sind Friederike und Johann Tobias. Als er nach China fährt, um die Teekontakte auszubauen und eventuell wichtige Grundsteine für einen Anbau von Tee in Deutschland legen möchte lässt er Friederike alleine in Frankfurt zurück. Alleine, mit 4 Kindern, bereits wieder schwanger und mit dem neuen Prokuristen Julius, der vorübergehend die Geschäfte für den Teekontor regeln soll. Als Friederike dahinter kommt, dass Julius sich als nicht ganz vertrauenswürdig erweist übernimmt sie die Geschäfte für den Teekontor bis ihr Mann wiederkommt. Ich möchte nicht zuviel verraten, aber es kommen noch viele weitere Themen im Roman zur Sprache, wie zum Beispiel die verschiedenen Religionen, Politik, Frankfurter Lebensverhältnisse und natürlich die Liebe.
Friederike ist meiner Meinung nach Superheldin und Powerfrau in einem. In der Zeit, in der die Männer eher das Sagen haben sich einfach durchzusetzen und dazuzulernen, um Verantwortung zu übernehmen ist einfach nur mutig, selbstbewusst und klasse. Sie ist Hausfrau, Mutter und Geschäftsfrau und bekommt alles geregelt. Ich habe sie gerne begleitet und habe mich gut unterhalten gefühlt.
Dafür möchte ich gerne 4,5Sterne vergeben.
Die Teehändlerin von Susanne Popp ist ein wunderbarer historischer Roman. Mich hat das Cover direkt angesprochen. Es ist ein klassisches Cover für solch einen Roman und trotzdem wunderhübsch mit den ganzen Teedosen, dem losen Tee, der Teekanne, den Rosen, der Teehändlerin Friederike, die wehmütig aus dem Fenster schaut und den schönen Handelshäusern im Hintergrund.
Die Klappentexte machen Lust auf mehr und sind sehr hübsch gestaltet mit der historischen Karte von Frankfurt und den Bildern der Familie Ronnefeldt.
Auch, dass es ein so wunderschönes Lesezeichen dazugibt gefällt mir ausgesprochen gut.
Der Schreibstil der Autorin Susanne Popp ist angenehm. Die Beschreibungen sind ganz fantastisch und man fühlt sich direkt in die Geschichte versetzt, fast, als ob man direkt mit im Zimmer stehen würde. Dadurch finde ich, dass man die Zeit in der der Roman spielt unheimlich gut nachvollziehen kann.
Der Roman ist in vier Teile aufgeteilt: Frühjahr 1838, Sommer 1838, Herbst&Winter 1838 und Frühjahr&Sommer 1840. Er ist teils fiktiv und teils basiert er auf der wahren Geschichte der Familie.
Zum Inhalt: es geht um die Familie Ronnefeldt, die in Frankfurt mit Tee handelt. Hauptcharaktere sind Friederike und Johann Tobias. Als er nach China fährt, um die Teekontakte auszubauen und eventuell wichtige Grundsteine für einen Anbau von Tee in Deutschland legen möchte lässt er Friederike alleine in Frankfurt zurück. Alleine, mit 4 Kindern, bereits wieder schwanger und mit dem neuen Prokuristen Julius, der vorübergehend die Geschäfte für den Teekontor regeln soll. Als Friederike dahinter kommt, dass Julius sich als nicht ganz vertrauenswürdig erweist übernimmt sie die Geschäfte für den Teekontor bis ihr Mann wiederkommt. Ich möchte nicht zuviel verraten, aber es kommen noch viele weitere Themen im Roman zur Sprache, wie zum Beispiel die verschiedenen Religionen, Politik, Frankfurter Lebensverhältnisse und natürlich die Liebe.
Friederike ist meiner Meinung nach Superheldin und Powerfrau in einem. In der Zeit, in der die Männer eher das Sagen haben sich einfach durchzusetzen und dazuzulernen, um Verantwortung zu übernehmen ist einfach nur mutig, selbstbewusst und klasse. Sie ist Hausfrau, Mutter und Geschäftsfrau und bekommt alles geregelt. Ich habe sie gerne begleitet und habe mich gut unterhalten gefühlt.
Dafür möchte ich gerne 4,5Sterne vergeben.