Ist es den Hype wert?

Auf Instagram herrscht zurzeit ein regelrechter Hype um die englische Ausgabe von „Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“. Bedingt dadurch steht das Buch schon eine Weile auf meiner Wunschliste. Obwohl es auch einige negative Meinungen zu dem Buch gibt, die den Hype nicht nachvollziehen können. Gerne würde ich mir hier meine eigene Meinung bilden. Ich muss gestehen, dass mir das englische Cover deutlich besser gefällt als das deutsche.
Der Schreibstil von Ali Hazelwood ist locker und witzig. Ich habe sofort gut in die Geschichte gefunden und hätte am liebsten direkt weitergelesen. Der Sprung vom Prolog zum ersten Kapitel mit zwei Jahren Unterschied hat sich mir nicht ganz erschlossen. Mich würde interessieren, ob sich im späteren Verlauf der Geschichte nochmal Bezug zum Beginn des Buches genommen wird. Auch die Aufteilung der Kapitel, dass sie jeweils mit einer Hypothese beginnen, gefällt mir sehr gut.
Grundsätzlich gefällt mir die Idee der Geschichte. Ein Nerd, der mit einem anderen Nerd (zunächst) eine Fake-Beziehung führt. Ein guter Freund von mir ist Biochemie-Doktorand. Ich bin neugierig, ob sich hier einige Überschneidungen mit den Protagonisten finden lassen. Und auch, wie viel Wissenschaft im Buch vorkommt.