Historisch fundiert und spannend geschrieben
Ich habe die gesamte Geraldines-Saga von Sabrina Qunaj gelesen und war begeistert. In allen vier Bänden spielen außergewöhnliche Waliserinnen die Hauptrolle: Sie sind intelligent, mutig und ihrem Volk treu ergeben. Und vor allem: Sie haben tatsächlich gelebt.
Das ist auch mit diesem Buch so. Im Mittelpunkt steht Gwenllian ferch Rhys, die Tochter des walisischen Fürsten Rhys ap Gruffydd, der zur Zeit Richard Löwenherz' lebte. Sie hasst alle Franken (Normannen), die ihr Land in Besitz nehmen wollen und dabei auch ihren Bruder Maredudd blendeten.
Qunajs Darstellungen sind so gut, detailliert und bildreich, dass man sich schon nach den ersten Seiten in das mittelalterliche Wales versetzt fühlt. Auch dieses Buch ist wieder - wie seine Vorgänger - historisch fundiert und spannend geschrieben. Allerdings sind 618 Seiten Umfang schon eine Herausforderung. Wer da nicht am Ball bleibt, verliert möglicherweise (trotz vorangstellter Liste der vorkommenden Personen) schnell den Faden.
Das ist auch mit diesem Buch so. Im Mittelpunkt steht Gwenllian ferch Rhys, die Tochter des walisischen Fürsten Rhys ap Gruffydd, der zur Zeit Richard Löwenherz' lebte. Sie hasst alle Franken (Normannen), die ihr Land in Besitz nehmen wollen und dabei auch ihren Bruder Maredudd blendeten.
Qunajs Darstellungen sind so gut, detailliert und bildreich, dass man sich schon nach den ersten Seiten in das mittelalterliche Wales versetzt fühlt. Auch dieses Buch ist wieder - wie seine Vorgänger - historisch fundiert und spannend geschrieben. Allerdings sind 618 Seiten Umfang schon eine Herausforderung. Wer da nicht am Ball bleibt, verliert möglicherweise (trotz vorangstellter Liste der vorkommenden Personen) schnell den Faden.