Der Einstieg fällt leicht

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signalhill Avatar

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Gern wüsste ich ja, wer die beiden Schriftsteller hinter Helene Sommerfeld sind, aber man merkt auf jeden Fall, dass sie ihr Handwerk verstehen. "Die Töchter der Ärztin - Zeit der Hoffnung" ist mein erster Roman von Helene Sommerfeld, aber ich habe natürlich die Romane der "Ärztin" immer schon mitverfolgt. Doch der Einstieg fällt nicht schwer, man kann den neuen Roman auch ohne Kenntnis der anderen Romane lesen.

Der Roman beginnt mit der Rückkehr Antonias, die gern von ihrem - vermutlich - Liebsten - am Bahnhof erwartet werden würde. Doch dies kann nur Wunschdenken sein. Der Leser/die Leserin kann vermuten, dass Schlimmes in Afrika passiert ist. Es gibt ja auch einige Andeutungen. Doch das Verhältnis zu ihrer Schwester Henny scheint sehr harmonisch. Antonia ist zurück zuhause und herzlich willkommen.

Der Roman fließt zart und weich dahin, man kann immer so weiterlesen. Alles scheint in Ruhe, in Frieden, doch der Klappentext gibt ja schon Hinweise darauf, dass das Glück bald zerstört wird. Antonia wird sich bald als Ärztin beweisen müssen.

Gern würde ich "Zeit der Hoffnung" hier vorab lesen und möglicherweise dann auch die ersten Teile nachholen.