Ärztinnen in den 30er Jahren

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astrid67 Avatar

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Es handelt sich hier um das zweite Buch aus der Reihe von Helene Sommerfeld „Die Töchter der Ärztin“. Somit bin ich völlig unvoreingenommen an das Buch heran gegangen und kannte auch die Charaktere nicht. Aber schon sie Leseprobe hat mich durch den geradlinigen Schreibstil direkt in ihren Bann gezogen. Das Buch war gut und flott zu lesen, ich hatte es in wenigen Tagen zu Ende.

Es ist das Ende der Goldenen Zwanziger. Ricarda und ihre beiden Töchter Henny und Antonia sind alle drei als Ärztinnen aktiv. Henny ist die Ruhigere und Besonnenere der beiden Töchter, Antonia ist gerade heraus und nimmt kein Blatt vor den Mund. Nach ein paar Jahre in Afrika kehrt Tonia nach Berlin zurück. Hier muss sie sich entscheiden - praktizieren oder forschen?
Henny, sie praktiziert in ihrer eigenen Praxis, steht kurz vor dem Umzug nach Amerika.
Eine Intrige durch Ricas Neffen Franz von Freystetten, der überambitioniert in der falschen Politik Karriere macht, und eine unglückliche Verwechslung kosten Henny bei einem Überfall fast das Leben.
Jeder der einzelnen Charaktere hat sein einzelnes Päckchen zu tragen, aber für alle wendet sich letztendlich alles wieder zum Guten.
Ich hoffe es gibt weitere Fortsetzungen, denn ich möchte sehr gerne wissen wie es mit Ricarda und ihren Töchtern weiter geht.

Das Cover hat mir sehr gut gefallen, es passt meiner Meinung nach perfekt.

Für mich hat in diesem Buch rundum alles gepasst und daher gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.