Kurzweilig, aber nicht bahnbrechend

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mauz1989 Avatar

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Es handelt sich hier um einen Fortsetzungsteil. Daher kann ich nicht so viel zur Geschichte erzählen ohne zu Spoilern. Ich habe bisher alle Bände über Ricarda Thomasius und ihre Töchter gelesen und mochte sie wirklich gern.
Das Buch lässt sich auf alle Fälle schnell weg lesen und ist sehr kurzweilig. Die Geschichte spielt in Berlin im Jahre 1930 und politisch stehen wir vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten. Eine interessant Zeit, die natürlich auch zu Spannungen innerhalb der Familie führt.
Allerdings bin ich etwas schwer in die Geschichte gekommen. Ich glaube das liegt daran, dass ich sehr viel aus dem vorherigen Band vergessen habe. Es wird zwar das ein oder andere nochmal wiederholt, aber natürlich nicht alles. Der vorhergehende Band und auch die Bände davor liegen einige Zeit zurück und es ist nicht viel hängen geblieben. Und ich fürchte, dass mir dies hier auch passiert.
Und auch meine Sympathien für die Protagonisten haben etwas nachgelassen. Ich finde sie tatsächlich teilweise anstrengend. Innerlich habe ich das ein oder andere Mal die Augen verdreht. Aber die Reihe möchte ich für mich noch nicht komplett abschließen, sondern dem nächsten Band noch eine Chance geben.