neben Familiengeschichte ein Rumdumblick im allgemeinen Zeitgeschehen 1931
Der Abschluss einer Familien- Saga ist Inhalt des Buches, gekleidet in ansprechend aufgemachtes Cover. Zur besseren Übersicht ist auf der Rückseite ein aufklappbarer Stammbaum, auf der vorderen Innenseite ein Stadtplan aus der Zeit von 1931 von Berlin, in dem die Wohnsitze der Protagonisten vermerkt sind, eingefügt.So kommt auch ein Leser, der die vorlaufenden Bände nicht kennt, leicht und gut in die Geschichte hinein, die mit dem Jahreswechsel 1930 zu 1931 beginnt, das Jahr, von dem hier berichtet wird.
Wechselnde Orte, Los Angelos,Berlin, Ost- Brandenburg, die Riviera,New York und zahlreiche Namen machen die Geschichte mehrdimensional.
Im Zentrum steht das Familienleben aller Protagonisten, weitgehend gut situiert und gesichert.
Die Autoren nehmen allerdings auch die Realität dieser Zeit wie den zunehmenden Antisemitismus, den Zusammenbruch alter Wertvorstellungen, den erstarkenden Nationalsozialismus in die Geschichte hinein. Gerade in der Familie spielt der Nationalsozialismus ,mit seinem Bild vom idealen Menschen,eine sehr große Rolle
Dazu haben viele bekannte Namen dieser Zeit einen Kurzauftritt.
Den Autoren gelingt trotz dieser Vielfalt einen roten Faden und einen ansprechend Spannungsbogen zu entwickeln.
Sprachlich ist der Text modern, einfach,und gut verständlich gestaltet
Dem Buch liegt eine umfassende Recherche zu allen genannten Persönlichkeiten dieses Zeitfensters zu Grund, nicht nur in Berlin, sondern auf beinah allen aufgeführten Schauplätzen.
Bei dieser Fülle bin ich gern bereit, die Wiederholung von Szenen und Dialogen zu übersehen.Zudem fallen sie nicht sofort ins Auge, sondern erst beim wiederholten Lesen des Buches.
Ein Nachwort und eine Leseprobe zu einem weiteren Buch der Autoren bilden den Abschluss.
Gut unterhalten bleibe ich zurück, mit der Anregung, zur Sekundärliteratur zu greifen, und bedauere, dass kein Literaturnachweis aufgeführt ist. Wahrscheinlich würde dies den Rahmen einer reinen Unterhaltungsliteraur überschreiten
Wechselnde Orte, Los Angelos,Berlin, Ost- Brandenburg, die Riviera,New York und zahlreiche Namen machen die Geschichte mehrdimensional.
Im Zentrum steht das Familienleben aller Protagonisten, weitgehend gut situiert und gesichert.
Die Autoren nehmen allerdings auch die Realität dieser Zeit wie den zunehmenden Antisemitismus, den Zusammenbruch alter Wertvorstellungen, den erstarkenden Nationalsozialismus in die Geschichte hinein. Gerade in der Familie spielt der Nationalsozialismus ,mit seinem Bild vom idealen Menschen,eine sehr große Rolle
Dazu haben viele bekannte Namen dieser Zeit einen Kurzauftritt.
Den Autoren gelingt trotz dieser Vielfalt einen roten Faden und einen ansprechend Spannungsbogen zu entwickeln.
Sprachlich ist der Text modern, einfach,und gut verständlich gestaltet
Dem Buch liegt eine umfassende Recherche zu allen genannten Persönlichkeiten dieses Zeitfensters zu Grund, nicht nur in Berlin, sondern auf beinah allen aufgeführten Schauplätzen.
Bei dieser Fülle bin ich gern bereit, die Wiederholung von Szenen und Dialogen zu übersehen.Zudem fallen sie nicht sofort ins Auge, sondern erst beim wiederholten Lesen des Buches.
Ein Nachwort und eine Leseprobe zu einem weiteren Buch der Autoren bilden den Abschluss.
Gut unterhalten bleibe ich zurück, mit der Anregung, zur Sekundärliteratur zu greifen, und bedauere, dass kein Literaturnachweis aufgeführt ist. Wahrscheinlich würde dies den Rahmen einer reinen Unterhaltungsliteraur überschreiten