Spannende Zeiten
Im dritten Band der Reihe „Die Töchter der Ärztin“ von Helene Sommerfeld, findet die Serie ein Ende. Nebenbei erwähnt: ich finde es seltsam, dass das Autorenduo unter dem Pseudonym schreibt, sich aber fotografieren lässt……aber egal.
Der Roman spielt in den 30er Jahren und wir alle wissen, welch aufregende und schreckliche Zeiten das waren. Protagonisten sind die Schwestern Henny, die in Kalifornien lebt und Antonia, sesshaft in Berlin, beide als Ärztin tätig. Wir begleiten das Leben der beiden und damit automatisch auch die politischen Änderungen, die es in dieser Zeit gibt. Gut gemacht, dass immer wieder kleine Schnipsel aus den Vorgängerbüchern auftauchen, die das Erinnern und Verknüpfen leicht machen. Eher unnötig für die Leser, an denen die ersten beiden Bände vorbeigegangen sind.
Die Verknüpfung der Familiengeschichte mit der Politik und real existierenden Personen klappt prima. Eher wenig prima ist der Spannungsbogen, gelegentlich zieht es sich doch ganz schön.
Insgesamt nicht schlecht gemacht, ein wenig mehr Pep hätte aber gut getan.
Der Roman spielt in den 30er Jahren und wir alle wissen, welch aufregende und schreckliche Zeiten das waren. Protagonisten sind die Schwestern Henny, die in Kalifornien lebt und Antonia, sesshaft in Berlin, beide als Ärztin tätig. Wir begleiten das Leben der beiden und damit automatisch auch die politischen Änderungen, die es in dieser Zeit gibt. Gut gemacht, dass immer wieder kleine Schnipsel aus den Vorgängerbüchern auftauchen, die das Erinnern und Verknüpfen leicht machen. Eher unnötig für die Leser, an denen die ersten beiden Bände vorbeigegangen sind.
Die Verknüpfung der Familiengeschichte mit der Politik und real existierenden Personen klappt prima. Eher wenig prima ist der Spannungsbogen, gelegentlich zieht es sich doch ganz schön.
Insgesamt nicht schlecht gemacht, ein wenig mehr Pep hätte aber gut getan.