Freundschaft kennt keine Grenzen!
Mit „Die Tokio-Detektive -Yoshi und Ben ermitteln“ hat Henrik Siebold nun einen Krimi für Erstleser*innen geschrieben. Während er die Zielgruppe wechselt hat auch das Erstlesebuch Japanbezug, denn Siebold ist selbst in Japan aufgewachsen.
Als Bens Eltern ihm eröffnen, das sie nach Tokio ziehen ist dieser gar nicht glücklich, schließlich kann er kein japanisch sprechen und wie soll man so Freunde finden. Doch dann taucht der Nachbarsjunge Yoshi vor seiner Tür auf und trotz sprachlicher und kultureller Barrieren werden die beiden die besten Freunde. Die beiden probieren das Essen der jeweils anderen Familie, lernen die Unterschiede zwischen ihren Schriftsystemen kennen und erleben ein echtes Detektivabenteuer.
Daneben lernt Ben auch einiges über japanisches Brauchtum und die Obake (böse Geister), die im Buch eine größere Rolle spielen.
Das Buch ist in kurzen Sätzen gehalten und hat große Schrift, womit es der 2. Lesestufe entspricht und sich für geübtere Leser*innen (ca. 2. Klasse) eignet. Passend zum Japan-Bezug ist es im Manga-Stil illustriert und besitzt auch einige Passagen, in denen Konversationen mittels Sprechblasen dargestellt werden.
Richtig schön finde ich, dass zu Beginn und Ende des Buches einige japanische Wörter genannt werden, die sowohl in Lautsprache als auch in Form von Schriftzeichen gezeigt werden, sodass interessierte Kinder ersten Kontakt zu einem anderen Schriftsystem haben können.
Da die japanische Kultur und Sprache im Buch eine größere Rolle spielen würde ich das Buch insbesondere Kindern empfehlen, die sich sehr für andere Kulturen interessieren. Insgesamt macht es Spaß zu lesen, besitzt einige humorvolle Stellen und bietet die Möglichkeit ganz viel über Japan zu erfahren! Es zeigt zudem, dass Freundschaft keine Grenzen kennt und unabhängig von Sprache und Kultur möglich ist, was eine schöne Botschaft für Kinder ist!
Als Bens Eltern ihm eröffnen, das sie nach Tokio ziehen ist dieser gar nicht glücklich, schließlich kann er kein japanisch sprechen und wie soll man so Freunde finden. Doch dann taucht der Nachbarsjunge Yoshi vor seiner Tür auf und trotz sprachlicher und kultureller Barrieren werden die beiden die besten Freunde. Die beiden probieren das Essen der jeweils anderen Familie, lernen die Unterschiede zwischen ihren Schriftsystemen kennen und erleben ein echtes Detektivabenteuer.
Daneben lernt Ben auch einiges über japanisches Brauchtum und die Obake (böse Geister), die im Buch eine größere Rolle spielen.
Das Buch ist in kurzen Sätzen gehalten und hat große Schrift, womit es der 2. Lesestufe entspricht und sich für geübtere Leser*innen (ca. 2. Klasse) eignet. Passend zum Japan-Bezug ist es im Manga-Stil illustriert und besitzt auch einige Passagen, in denen Konversationen mittels Sprechblasen dargestellt werden.
Richtig schön finde ich, dass zu Beginn und Ende des Buches einige japanische Wörter genannt werden, die sowohl in Lautsprache als auch in Form von Schriftzeichen gezeigt werden, sodass interessierte Kinder ersten Kontakt zu einem anderen Schriftsystem haben können.
Da die japanische Kultur und Sprache im Buch eine größere Rolle spielen würde ich das Buch insbesondere Kindern empfehlen, die sich sehr für andere Kulturen interessieren. Insgesamt macht es Spaß zu lesen, besitzt einige humorvolle Stellen und bietet die Möglichkeit ganz viel über Japan zu erfahren! Es zeigt zudem, dass Freundschaft keine Grenzen kennt und unabhängig von Sprache und Kultur möglich ist, was eine schöne Botschaft für Kinder ist!