Liebevoll gestaltetes Erstleser-Kinderbuch über Japan und Freundschaft
Ben zieht mit seiner Familie von Deutschland nach Japan. In Tokio angekommen macht er sich Sorgen, keine Freunde zu finden und Japanisch kann er doch auch nicht sprechen. Aber dann klingelt Yoshi, der Nachbarsjunge, an der Haustür und plötzlich erleben sie gemeinsam allerhand Abenteuer.
Das Kinderbuch „Die Tokio-Detektive – Yoshi und Ben ermitteln“ von Henrik Siebold richtet sich vorwiegend natürlich an Kinder, die gerade das Lesen lernen und hoffentlich die Welt der Bücher für sich entdecken. Unterstützt wird diese Entdeckungsreise durch die liebevoll gestalteten Illustrationen von Inga Steinmetz. Die Illustratorin ist als Mangaka bereits eine alte Häsin und weiß, wie man Japan visuell wiedergibt. Die chibihaften, also kindlich gehaltenen Figuren sind süß und die Farben strahlen förmlich, sodass jede Seite ein kleiner Augenschmaus ist. Besonders spannend ist, dass Kinder an die japanische Kultur authentisch und ohne blöde Vorurteile oder Klischees herangeführt werden. Dabei erfahren sie von den Dämonen und Geistern, die in Japan allgegenwärtig und ein wichtiger Bestandteil sind. Doch es geht auch darum, über sprachliche oder kulturelle Barrieren hinweg Freundschaft zu schließen, sich auf Neues einzulassen und mutig zu sein.
Der Text hat eine angenehme Größe und guten Umfang. Die Sätze sind einfach gehalten. Toll ist auch der witzige Humor der Geschichte und die Komik der Illustrationen. Auch beim Vorlesen in der Stillezeit konnte das Buch die Kinder der ersten und zweiten Klasse begeistern. Das höchste Lob ist wohl, dass sich ein zweiter Band gewünscht wurde. Und nur zu gerne, würde man weitere Geschichten mit Ben und Yoshi in Japan erleben. Ein wirklich gelungenes Erstleserbuch, das einen stimmigen Gesamteindruck macht und im Vorlesetest bei der Zielgruppe ausgezeichnet ankam.
Das Kinderbuch „Die Tokio-Detektive – Yoshi und Ben ermitteln“ von Henrik Siebold richtet sich vorwiegend natürlich an Kinder, die gerade das Lesen lernen und hoffentlich die Welt der Bücher für sich entdecken. Unterstützt wird diese Entdeckungsreise durch die liebevoll gestalteten Illustrationen von Inga Steinmetz. Die Illustratorin ist als Mangaka bereits eine alte Häsin und weiß, wie man Japan visuell wiedergibt. Die chibihaften, also kindlich gehaltenen Figuren sind süß und die Farben strahlen förmlich, sodass jede Seite ein kleiner Augenschmaus ist. Besonders spannend ist, dass Kinder an die japanische Kultur authentisch und ohne blöde Vorurteile oder Klischees herangeführt werden. Dabei erfahren sie von den Dämonen und Geistern, die in Japan allgegenwärtig und ein wichtiger Bestandteil sind. Doch es geht auch darum, über sprachliche oder kulturelle Barrieren hinweg Freundschaft zu schließen, sich auf Neues einzulassen und mutig zu sein.
Der Text hat eine angenehme Größe und guten Umfang. Die Sätze sind einfach gehalten. Toll ist auch der witzige Humor der Geschichte und die Komik der Illustrationen. Auch beim Vorlesen in der Stillezeit konnte das Buch die Kinder der ersten und zweiten Klasse begeistern. Das höchste Lob ist wohl, dass sich ein zweiter Band gewünscht wurde. Und nur zu gerne, würde man weitere Geschichten mit Ben und Yoshi in Japan erleben. Ein wirklich gelungenes Erstleserbuch, das einen stimmigen Gesamteindruck macht und im Vorlesetest bei der Zielgruppe ausgezeichnet ankam.