Feine Pinselstriche
Matteo Basso, Polizeipsychologe im mondänen Mailand, hat seinen Job an den Nagel gehängt und kehrt zurück nach Cannobio am Lago Maggiore, um die Metzgerei seiner verstorbenen Eltern zu übernehmen. Aus der Leseprobe ist noch nicht ersichtlich, warum Matteo seinen Beruf aufgegeben hat, aber es wird schon deutlich, dass das Erbe seiner Eltern dabei eher zweitrangig war.
In diesem Krimi gibt es, zumindest zu Beginn, keine hektische Action, sondern eher ein Dahinschlendern. Anmutig wird die frühmorgendliche Landschaft am See wie ein Gemälde mit feinen Pinselstrichen gezeichnet. Die ruhige, etwas schwermütige Stimmung Matteos, die auch über dem Ort zu liegen scheint, ist nun zwar nicht Krimi-typisch und in keinster Weise reißerisch, berührt einen aber umso mehr.
Für Leute, die Cannobio kennen, ein absolutes Muss. Für alle, die atmosphärische Krimis mögen, unbedingt lesenswert.
In diesem Krimi gibt es, zumindest zu Beginn, keine hektische Action, sondern eher ein Dahinschlendern. Anmutig wird die frühmorgendliche Landschaft am See wie ein Gemälde mit feinen Pinselstrichen gezeichnet. Die ruhige, etwas schwermütige Stimmung Matteos, die auch über dem Ort zu liegen scheint, ist nun zwar nicht Krimi-typisch und in keinster Weise reißerisch, berührt einen aber umso mehr.
Für Leute, die Cannobio kennen, ein absolutes Muss. Für alle, die atmosphärische Krimis mögen, unbedingt lesenswert.