bisschen langweilig

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Matteo Basso, ehemaliger Polizeipsychologe, hat sich in seinen Heimatort zurückgezogen und betreibt dort das Geschäft seines Vaters. Eines Tages wird eine Bekannte von Matteo tot aufgefunden. Matteo glaubt nicht an einen Unfall und beginnt selbst zu ermitteln. Hat Franco Maldini etwas mit Gisellas Tod zu tun ?

"Die Tote am Lago Maggiore" ist der erste Fall von Matteo Basso und damit der Auftakt einer Krimireihe des Autors Bruno Varese. Das Buch versucht schön die Mentalität der Menschen am Lago Maggiore einzufangen und das gelingt dem Autor auch überwiegend. Trotzdem konnte mich Matteo als Figur nicht richtig fesseln. Sehr gut gelungen fand ich die Charaktere Luigi und Flavio- die beiden Freunde von Matteo, die aber nur eine Nebenrolle spielen. Der Fall ist solide und die Auflösung war für mich auch nicht vorherzusehen. Nichtsdestotrotz fand ich die Geschichte recht langweilig und sie hat mich emotional so gar nicht mitgenommen. Auch die Spannung ließ zu Wünschen übrig. Schade !