Die Tote am Lago Maggiore

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blodewedd Avatar

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Matteo Basso ist vor seinem Leben als Polizeipsychologe in Mailand geflohen und in das Dorf seiner Kindheit zurückgekehrt. Hier eröffnet er die Macelleria seines Vaters neu und übt sich an verschiedensten Wurstwaren. Bis eines Tages eine Bekannte von ihm tot aufgefunden wird. Die Polizei glaubt an einen Unfall, doch Matteo wird misstrauisch und ermittelt auf eigene Faust. Hierbei stößt er auf lang gehütete Geheimnisse, Erpressung und organisiertes Verbrechen und bringt sich selber in Gefahr.
Bei dem Schreibstil ist mir aufgefallen, dass die Sätze mitunter sehr lang sind. Auch erschien mir der Schreibstil anfangs etwas unbeholfen, wobei die Geschichte und die Charakterumschreibung dies wieder wett machen. Insbesondere das Leben in einem kleinen italienischen Dorf und dessen Einwohner wird sehr gelungen eingefangen und dem Leser präsentiert. Die Geschichte nimmt eine spannende und unerwartete Wendung, was meiner Meinung in einem gelungenen Krimi resultiert. Ich hoffe, dass bald eine Fortsetzung folgt!