Atmosphärisch dichte Erzählung mit interessanten Figuren

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wampy Avatar

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Wolf Heller arbeitet in den 60-er Jahren bei der Kriminalpolizei in Westberlin. Er und sein Kollege Dorn, der einen eigenartigen Humor pflegt, erhalten den Fall einer getöteten Mutter. Der Mord wird im Prolog aus der Sicht des Opfers beschrieben. Es gibt mehrere Perspektivwechsel und doch bleibt der Lesefluss erhalten. Wolf Heller ist eine interessante Figur, der bei einer alleinerziehenden Mutter als Untermieter wohnt. Auch sein privates Umfeld spielt also eine Rolle. Er hat Kontakte zu vielen Leuten und hat ein festes Wertesystem. Aber er hat auch Probleme und wirkt etwas glücklos.
Mir hat die Leseprobe gut gefallen und ich bin gespannt, wie es mit Heller, mit Paula und mit den Ermittlungen weitergeht.