Sehr berlinerisch
Ein fiktiver Mord vor der Kulisser politischer Unruhen in Berlin. Der Stil wirkt sehr berlinerisch mit viel Dialog, muss man mögen - ich mag es nicht. Zudem finde ich es sehr zweifelhaft, den Roman aus der Ich-Perspektive der Sterbenden zu beginnen, bis diese schließlich vom Tod übermannt wird - wie soll man als Sterbender sowas noch von sich geben können? Haut mich persönlich nicht vom Hocker, muss aber nicht schlecht sein.