Traurig

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melange Avatar

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Die ganze Leseprobe durchzog ein trauriger Unterton: Vom Tod am Anfang mit den Gedanken, die der Frau durch den Kopf zogen bis zum Schluss mit der verpatzten Liebesnacht.

Glücklicherweise gab es auch viele leicht humorige Momente (z.B. die Diskussion mit der Domina oder die Erklärung zum Fernseher), so dass man nicht völlig in eine Depression verfiel.

Mir gefiel aber insbesondere das ganze Drumherum - die Beschreibung des Gefühls der später 60er Jahre, der kalte Krieg, Studentenunruhen, das Wirtschaftswunder. Ich mag Bücher, die andere Zeiten gut einfangen. Und genau das tut diese Geschichte.